Freitag, 30. Dezember 2011

Lernen

Wer eigenständig seinen Erfolg gestalten will, der muss bereit sein, Neues dazu zu lernen. Es reicht nicht, wenn man eine auch noch so gute institutionalisierte Ausbildung hat. Meine Erfahrung ist, dass ich eine Menge Dinge dazu lernen durfte, die ich in der Schule oder während des Studiums nie gelernt habe. Dazu gehört bei mir zum zum Beispiel das Entwickeln von Webseiten, oder das Erlernen von Direktmarketingstrategien, die mir viel Erfolg eingebracht haben.

Da habe ich einiges an Geld hinein gesteckt, um mir die Grundkenntnisse in Seminaren zu holen. Doch der Hauptlernaufwand, war überwiegend das Training on the Job. Wer also meint, er braucht irgendwelche notwendigen Aufgaben für seinen Job nicht erledigen, weil er das ja nie in der Schule gelernt hat, wird im Leben nicht weit kommen. Man benötigt auch autodidaktische Fähigkeiten, um sein Leben in die Wohlstandsebene zu heben.

Montag, 26. Dezember 2011

Was ist Reichtum?

Ist man sich dessen bewusst, was Wohlstand bedeutet, dann taucht die Frage auf: " Wodurch zeichnet sich der finanzielle Reichtum aus?"

"Finanziell reich ist der, der so viel Geld besitzt, dass er es in seinem ganzen Leben nicht ausgeben kann."

Viele träumen von dieser Alternative, doch nur wenigen bleibt sie vorbehalten. Für mich war diese Alternative keine, die mich gereizt hätte. So gönne ich es auf jeden Fall allen, die sich so einen Reichtum selbst, durch das richtige Händchen was sie hatten, erwirtschaften konnten. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Persönlichkeiten, die ich zu meinen Zeitgenossen zähle, wie die Beatles, Rolling Stones, zahlreiche Künstler, Sportler, Unternehmer usw.

Doch eines ist klar, wären alle Menschen finanziell reich, dann hätten wir eine riesige Geldentwertung durch Inflation. Deshalb braucht kaum ein Mensch betrübt sein, wenn er nicht zu diesem Kreis der finanziell Reichen gehört. Was aber für weit aus mehr Menschen machbar ist, ist eben der Wohlstand. Und den habe ich angestrebt.

Was ist Wohlstand?

Bevor man sich auf den Weg in den Wohlstand begibt, sollte man sich erst darüber im Klaren werden, was Wohlstand ist. Hier kommt meine Definition:

"Wohlstand ist, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, als man zum Leben braucht. Man kann sich auch Dinge leisten, die man nicht unbedingt zum Leben braucht, die aber Spass machen."

Wohlstand ist machbar, wenn man etwas dafür zu tun und zu geben bereit ist. Nicht alle Menschen können sich den Wohlstand realisieren. Weshalb nicht? Weil viele Menschen auf dieser Erde nicht das Glück haben, eine Schule besuchen zu dürfen, um sich dadurch die Voraussetzung zu schaffen aus eigener Kraft in den Wohlstand zu gelangen. Ein anderer Grund ist, dass es Menschen gibt, die einfach die Kapazität und die Ressourcen nicht haben, sich in den Wohlstand zu heben. Eine dritte Gruppe hätte die Möglichkeiten und die Ressourcen, sind aber zu bequem dazu, sich mit ihrem Wohlstand zu befassen. Sie warten darauf, dass jemand kommt und ihnen die gebratenen Tauben in den Mund schiebt. Mir gehen die Leute auf den Wecker, die zwar sehr gute Talente besitzen, die aber zu faul sind sie zu nutzen und sich später darüber bei anderen beschweren, dass es ihnen nicht besser geht.

Erfolg ohne Trara

In diesem Block erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie sich selbst, aus eigener Kraft in den Wohlstand begeben können. Vorausgesetzt Sie beherrschen das Lesen und Schreiben und haben eine abgeschlossene Berufsausbildung oder so was ähnliches und sind bereit zu lernen. Wenn Sie dann noch über einen gesunden Hausverstand verfügen, dann sind Sie für ein gutes Leben bestens gerüstet.

Was heißt Erfolg ohne Trara?

Das heißt, Sie können sich etwas einfallen lassen, was Sie tun könnten, um damit anderen zu nützen und um dafür Geld als Belohnung zu bekommen, ohne großes Aufsehen damit erregen zu müssen. Es geht darum, wie Sie ganz heimlich, still und leise den anderen davon ziehen können; auf der Überholspur des Lebens sozusagen. Warum ich glaube, dass das funktioniert? Weil ich es selbst so gemacht habe. Ich bin jetzt über 60 Jahre jung und war in meinem Leben weder krisenanfällig, noch arbeitslos. Ich hatte auch nie Not zu leiden.

Na ja, jetzt könnte man entgegnen: "Wahrscheinlich aus einem wohlhabenden Elternhaus". Finanziell hatte ich eher ungünstige als günstige Voraussetzungen. Mein Elternhaus konnte mir nach meiner Volksschulzeit eine Lehre als Textileinzelhandelskaufmann finanzieren und das war's. Und wie allgemein bekannt ist, zahlt der Einzelhandel nicht allzu üppig.

Ich hatte, als ich 17 war, das Gefühl, dass das noch nicht alles gewesen sein konnte. Immer wenn ich mir meine mittelmäßig zufriedenen älteren Kollegen damals so ansah, da wusste ich genau, dass ich nicht mein Leben lang im Laden verbringe. Dabei hat mir die Ausbildung und der Beruf im Prinzip gefallen. Ich habe gerne verkauft und Kunden beraten. Denke ich heute so darüber nach, dann war meine Entscheidung mich weiterentwickeln zu wollen, keine Flucht aus ungünstigen Verhältnissen, die mir nicht taugten.

Der erfolgreiche Abschluss zum Textileinzelhandelskaufmann hat mir ein richtiges Erfolgserlebnis beschert. Das hat mich angespornt weiterzumachen, ohne mich schon festlegen zu können, wo die Reise hinging. Eines wusste ich, dass ich noch viel Lernen wollte, um meinen Horizont zu erweitern. Deshalb besuchte ich eine Abendrealschule. Ich habe im Einzelhandel gekündigt und einen Halbtagsjob als Hilfsarbeiter in einem Galvanotechnikfabrik angenommen.

Meine Mentalarbeit, die ich dabei eher unbewusst, aber dafür intensiv betrieb, hat mir während meiner gesamten Ausbildung die richtige Einstellung beschert. Ich habe nämlich damals schon gelernt Priorität ganz bewusst zu wählen. Ich hatte mich entschlossen, meine Abendschule als das Wichtigste zu betrachten und die Arbeit war dazu da, um so viel Geld zu verdienen, damit ich recht ordentlich leben kann. Der Job in der Fabrik, hat mir mehr Lohn gebracht, als der Job als Einzelhandelsverkäufer. Daher war mir auch die berufliche Einordnung im Betrieb nicht so wichtig.

So habe ich mich 8 Jahre aufgebaut, bis ich mein Hochschulstudium der Wirtschaftsingenieurwissenschaften brillant abgeschlossen habe. Inzwischen war ich 26 Jahre alt. Alles selbst finanziert, ohne irgendeine materielle Hilfe aus dem Elternhaus. Heute bin ich schon mehr als 22 Jahre selbständig und lebe mit meiner Familie sehr, sehr gut. Den Weg dahin beschreibe ich hier in meinem Block.